Vorwort zu Heft 1-2/2018 von "Verbum SVD".
Ereignisse und Situationen des Jahres 1968 werden in Erinnerung gerufen und auf ihre damalige Bedeutung und bis heute geltenden Folgen untersucht.
Der Autor versucht, die Ereignisse von 1968 in Paris und Frankreich generell in pastoraler Sichtweise einzuordnen.
Der Autor macht die Entwicklungen um 1968 in Deutschland an der Aktualisierung der Bildung nach dem Krieg fest. Die Gültigkeit der 68er-Bewegung zeigt sich vor allem darin, dass sie immer noch als Feindbild und Ursache für Missstände verwendet wird, die die Gesellschaft und vor allem die Kirche weiterhin belasten.
Der Autor beschreibt die Ursachen für die „Studentenrevolution“ in St. Augustin im Zusammenhang mit der 1968er-Bewegung.
Im Jahr 1968 begann der Autor seine Tätigkeit, damals als Steyler Missionar, und versuchte, die sozialen Herausforderungen auf den Philippinen mit seiner katholischen Tradition zu vereinbaren. Über die Jahre hat sich bei ihm eine Sichtweise herausgearbeitet, die er als "Glaube, der das Leben verändert" bezeichnet.
In diesem Artikel werden einige der markanten Ereignisse des Jahres 1968 als Wendepunkte der westlichen Zivilisation gedeutet. Außerdem diskutiert der Autor die Implikationen des II. Vatikanischen Konzils sowie von "Humanae Vitae" mit ihren Konsequenzen.
Der Autor erkennt im Rückblick auf die Ereignisse des Jahres 1968 die Suche nach Wahrheit als die maßgebliche Veranlassung für das teils stürmische Bemühen um Veränderungen.
Der Song "Blowing in the Wind" wird als Metapher für die Veränderungen der 1960er-Jahre benutzt. Der Autor betrachtet unter der Rücksicht seiner spanischen Heimat sowie seinen Erfahrungen in Lateinamerika einige herausragende Ereignisse und Entwicklungen dieser Zeit und die sich daraus ergebenden Konsequenzen.
Der Autor beschreibt seine Erfahrungen in den Zeiten des Umbruchs in den 1960er-Jahren.
Die 1960er-Jahre waren für den Autor die erlebnisstärkste Zeit, in die zwei für ihn lebenswichtige Entscheidungen fielen.
Dieser Beitrag fasst ein ausführliches Forschungsprojekt im Zusammenhang mit der Kolonie "Togoland" des Deutschen Kaiserreichs von 1884 bis zum Ersten Weltkrieg zusammen.
Der Verfasser ist der Meinung, dass die dreifache Bekehrung im Sinne Bernard Lonergans im heutigen Kontext für römisch-katholische Ordensleute von besonderer Bedeutung ist.
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Steyler Missionswissenschaftliches Institut
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Polykarp Ulin Agan SVD