27. Sep 2011
Nestelbach bei Graz und Marchtrenk werden seit September von den Steyler Missionaren betreut. Sie wurden von den Pfarrangehörigen herzlich willkommen geheißen.
Ein sonniger Sonntag und strahlende Gesichter prägten den 11. September in der Stadtpfarre Marchtrenk. Pater John Herin und Pater Carlos da Silva begannen offiziell ihre Seelsorgearbeit.
Der moderne
Kirchenraum war bis zum letzten Platz gefüllt, der Altarraum schön gestaltet
mit den Farben der Kontinente, dem Globus und Bilder unserer beiden Heiligen Arnold Janssen und Josef Freinademetz. So wurden die beiden Steyler Missionare von den Pfarrangehörigen willkommen geheißen.
„Mit Pater John und Pater Carlos kommt die ganze
Spannweite der Weltkirche in eure Pfarrkirche: vom Osten Indonesiens bis zum
Westen Brasiliens. Habt Mut, mit diesen beiden Mitbrüdern einen Blick über den
eigenen Kirchturm hinaus zu wagen“ erwähnte Provinzial P. Denkmayr in seiner
Predigt.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die beiden Mitbrüder mit Klängen der Blasmusik und durch Tänze der Volkstanzgruppe gefeiert. Ein deutliches Zeichen der Freude, viel Vorschuss an Vertrauen und die Bereitschaft zur Gemeinsamkeit war spürbar.
Bereits am 4. September wurde P. Stefan Üblackner von Dechant Toni Rindler und im Beisein unseres Provinzials feierlich als neuer Pfarrprovisor von Nestelbach bei Graz und Moderator des neu errichteten Pfarrverbandes Nestelbach-Laßnitzhöhe eingeführt und P. Adrian Gegi als Kaplan des Pfarrverbandes und Mitarbeiter in der Krankenhausseelsorge im LKH Graz vorgestellt. P. Toni Ganthaler bleibt Pfarrprovisor von Laßnitzhöhe.
In seiner „Antrittspredigt“, legte P. Üblackner sein Pfarrerverständnis nach 1 Kor 12 dar und übertrug dabei das von Paulus verwendete Bild vom Leib für das „Funktionieren“ des vom Geist gewirkten Lebens der Gemeinde auf die Orgel, die bekanntlich aus großen und kleinen Pfeifen zusammengebaut ist. Alle Pfeifen aber haben ihre wesentliche Bedeutung für das symphonische Erklingen der Musik des Lebens.