Die Wurzeln des chinesischen "Wirtschaftswunders"

14. Dez 2009

Sankt Augustin/ Deutschland - Am Mittwoch, 16 Dezember 2009, geht die Vortragsreihe "Gott und Geld" der Akademie Völker und Kulturen der Steyler Missionare in Sankt Augustin in die dritte Runde: diesmal mit dem Thema "Die Wurzeln des chinesischen 'Wirtschaftswunders'". Herr Ming Zhong wird über das Thema referieren.

Hat die Finanzkrise China nicht erreicht? Der wirtschaftliche Aufschwung scheint ungebremst zu sein. Die Entwicklung in China gibt vielen im Westen Rätsel auf. Welche Kräfte stecken hinter dem Aufschwung? Mit welchen Mitteln wird gearbeitet und welche Ziele werden verfolgt?   

Darauf möchte der nächste Vortrag der Akademie Völker und Kulturen am Mittwoch bei den Steyler Missionaren in St. Augustin Antwort geben.

 

In Vertretung des erkrankten Prof. Dr. Carsten Herrmann-Pillath spricht Herr Ming Zhong, ein langjähriger Mitarbeiter von Prof. Herrmann-Pillath in Forschung und Bildungsmanagement in Frankfurt.

Ming Zhong wuchs in China auf und studierte Mathematik und Volkswirtschaftlehre in Wuhan, Shanghai und Bonn. Er ist Senior Advisor an der Frankfurt School of Finance Management.

Als Experte für den Wirtschaftsraum China und Ostasien geht Ming Zhong der Frage nach den Ursachen des chinesischen Wirtschaftsaufschwungs nach und fragt nach den zu Grunde liegenden ethischen Wurzeln der chinesischen Wirtschaft.

Vortragsreihe Gott und Geld: Die Wurzeln des chinesischen "Wirtschaftswunders"
Beginn: 19.30 Uhr im Haus Völker und Kulturen, Arnold-Janssen-Str. 26, 53757 Sankt Augustin

Tamara Häußler-Eisenmann