Liturgische Bausteine
Zwei Welten, die zusammen gehören
1. Lesung: Jes 35,1-6a.10
2. Lesung: Jak 5,7-10
Evangelium: Mt 11,2-11
Am dritten Adventssonntag hören wir die Frage der Johannesjünger: „Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?“ Worauf warten denn wir in unserer Zeit? Was erwarten wir von der Welt, von uns selbst, von den Mitmenschen? Erwarten wir überhaupt etwas von Gott? Sind wir bereit, selber etwas dazu beizutragen, damit unsere Erwartungen in Erfüllung gehen? Am Beispiel von Johannes dem Täufer und Jesus wollen wir lernen, wie wir die Spannung zwischen Gerechtigkeit und Gnade überwinden können.
Herr Jesus Christus,
Gott, wir fühlen uns verantwortlich für diese Welt, für unsere Mitmenschen und für uns selbst. Doch immer wieder müssen wir unsere eigene Schwäche und Hilfsbedürftigkeit eingestehen. So bitten wir:
Herr, du weißt besser als wir selber, was wir brauchen, höre auf unsere Bitten, jene, die wir jetzt ausgesprochen haben, aber auch auf all die Sorgen und Anliegen, die in unseren Herzen verborgen sind. Das bitten wir durch Christus unseren Herrn.
Die in den „Liturgischen Bausteinen“ veröffentlichten Gebete und Texte sind Alternativen zu den offiziellen Texten, die der Zelebrant immer im MB findet.