Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria (H)

1. Lesung: Gen 3,9-15.20
2. Lesung: Eph 1,3-6.11-12
Evangelium: Lk 1,26-38

Meine schönste Erfindung, sagt Gott, ist meine Mutter. Ich habe meine Mutter geschaffen, bevor sie mich trug, das war sicherer. So beginnt Michel Quoist sein „Mariengebet“ und lädt uns ein, in Dankbarkeit und Freude das Fest der besonderen Erwählung Mariens, unserer Mutter, zu feiern. Zu Beginn der Eucharistie wollen wir uns auf das große Gnadengeschenk besinnen und rufen:

Herr Jesus Christus,

• Du hast Maria in deinen Dienst bestellt. - Kyrie eleison.
• Du hast uns der mütterlichen Sorge Mariens anvertraut. - Christe eleison.
• Du willst, dass wir mit Maria in deiner Nähe leben. - Kyrie eleison.

In der gnadenvollen Berufung Mariens, erfahren wir unsere Berufung und damit die geschenkte Wertschätzung, die gute Nachricht vom menschgewordenen Sohn Gottes den Menschen weiter zu sagen. Dazu bitten wir:

• Sende uns den Heiligen Geist, damit sich das Antlitz der Erde wandelt und erneuert. Christus höre uns.
• Mach uns, wie Maria, zu einem Werkzeug deines Friedens. 
• Ermutige alle Christen, einander mit gelebtem Glauben zu helfen. 
• Im Vertrauen auf deine Gegenwart, lass uns nicht nachlassen dir zu danken, dich zu loben und dir in unserem Leben zu dienen.

Deiner Hilfe gewiss rufen wir mit Maria: Hochpreiset meine Seele den Herrn und mein Geist jubelt in Gott meinem Heiland. Er hat uns bestellt, heilig ist sein Name, jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.

Die in den „Liturgischen Bausteinen“ veröffentlichten Gebete und Texte sind Alternativen zu den offiziellen Texten, die der Zelebrant immer im MB findet.