Liturgische Bausteine
Die Bedeutung Jesu erwächst aus seiner Erniedrigung
Evangelium: Mt 21,1-11
1. Lesung: Jes 50,4-7
2. Lesung: Phil 2,6-11
Passion: Mt 26,14 - 27,66
Unser Herr Jesus Christus, mit dem wir heute symbolisch in die heilige Stadt der Erlösung von Sünde und Tod einziehen, sei mit euch.
Es ist wieder soweit. Alljährlich werden uns Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus besonders ins Gedächtnis gerufen und vor Augen geführt. Der festliche Einzug in Jerusalem kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass nun die Passion im Sinne dessen beginnt, was wir in der Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper hören: „… und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuze“. In der Lesung der Passion, die das Zentrum der heutigen Verkündigung ist, dürfen wir dem „Schmerzensmann“ begegnen.
Herr Jesus Christus,
Herr Jesus Christus, um uns Hoffnung zu geben, hast du Leiden und Tod auf dich genommen. Wir bitten dich:
Am Kreuz hast du uns dein tiefes Wesen geoffenbart. Lass uns aus dieser deiner Liebe zu uns Menschen leben und sie aller Welt bezeugen. Dich loben wir in Ewigkeit.
Unser Herr Jesus Christus hat bis in den Tod auf den Vater vertraut und wurde nicht enttäuscht, denn der Vater überließ ihn nicht dem Tod, sondern schenkte ihm neues Leben. Deshalb können wir uns vertrauensvoll an unser aller Vater wenden mit den Worten, die Jesus uns gelehrt hat.
Es geschehe, wie du, Vater, es willst. So betet Jesus im Ölgarten. –
Dieses Wort nachzusprechen kostet oft viel Kraft. Manchmal stehen wir selber dem Frieden und der Erfüllung des Willens Gottes im Weg. Deshalb bitten wir: Herr, Jesus Christus, ..., und schenke uns, …
Die in den „Liturgischen Bausteinen“ veröffentlichten Gebete und Texte sind Alternativen zu den offiziellen Texten, die der Zelebrant immer im MB findet.