Gelübdefeier in St. Gabriel

"Für immer" schloss sich Yohannes Joni Herin mit den "ewigen Gelübden" den Steyler Missionaren an. Acht weitere junge Steyler Missionare erneuerten ihre Gelübde für ein Jahr.

Joni Herin stammt aus Indonesien und hat vor kurzem sein Theologiestudium an der Universität Wien beendet. In einer sehr kunstvoll und gelungen gestalteten Eucharistiefeier am 29. September, dem Patronatsfest von St. Gabriel, legte er seine ewigen Gelübde ab. Er hat seine "Missionsbestimmung" für Österreich bekommen, wird also in Österreich seine Arbeit aufnehmen. Zur Zeit arbeitet er in einer Pfarre der Steyler Missionare in unter anderem auf die Wichtigkeit der drei Erzengel für die Gessellschaft des Göttlichen Wortes ein und vor allem auch als Fürbitter für die hier feiernden Mitbrüder.

Die liturgische Feier wurde von indonesischer Musik untermalt: die Xylophone der Kulintang Gruppe aus Wien erfüllten die große Kirche St. Gabriels mit feinen Rhythmen und reichen Harmonien, sowohl in den instrumentalen Einlagen wie auch in der Begleitung der Lieder, die von der Gemeinschaft mit Unterstützung des "Weltchors" gesungen wurden.

Dass das religiöse Leben in der Kongregation gelingen kann, haben drei Steyler Missionare mit der Jubiläumsfeier ihrer Gelübde gezeigt: Bruder Alfons Gernassnig hat vor 40 Jahren seine Gelübde abgelegt, Bruder Karl Kretschmer und Pater Franz Helm vor 25 Jahren.

Nach der Eucharistiefeier in der Kirche ging das Fest mit der Gratulation der Junioren und Jubilare weiter.