Bewegte Beruhigung

04. Dez 2011

Der Gabrieler Advent 2011 brachte am 3. Dezember 2011 über 500 Besucherinnen und Besucher in das Missionshaus St. Gabriel.

Zum sechsten Mal öffnete das Missionshaus am 3. Dezember 2011 seine Türen und lud zum „Gabrieler Advent“ ein. Angeboten wird dabei, sich in relativer Ruhe und vor allem ohne Kaufzwang den Gerüchen, dem Kerzenlicht und der Besinnlichkeit der Adventszeit zu widmen. Mehr als 500 Menschen kamen dieser Einladung nach. Sie erlebten den Zauber des „Zauberpaters Bickel“, von Lesungen, Kaffee und Kuchen, Meditation und Tanz, kreativ und entspannt.
Für Große und Kleine war der Steyler „Zauberpater“ Hermann Bickel eine Attraktion, die sie in Bann zog. Er zeigte zum Beispiel an der kleinen Flora, wie sie nach Indien reisen kann (und brachte sie wieder sicher zurück), er ließ Eheringe verschwinden und zauberte sie wieder herbei – über eine Stunde lang begeisterte er mit seinen Kunststücken die volle Aula.
Aber auch das Basteln, Singen, Tanzen und Erleben von Düften, Gerüchen, Lichtern und Klängen kam nicht zu kurz. Verschiedene Institutionen des Missionshauses und aus der Umgebung boten zahlreiche Workshops und Erlebnismöglichkeiten an: Basteln und Besinnung, Punsch und Kaffee, Kerzen und Honig, Musik und Lieder zum Mitsingen – die Besucher kamen auf ihre Rechnung.
Der Wiener Autor Gerhard Blaboll las auf Einladung der Buchhandlung St. Gabriel aus seinen Texten Heiteres und Besinnliches. Ruth Steiner von der Missionsprokur und Andreas Kolde von der Steyler Bank informierten über Projekte der Steyler in der Mission und über ethische Geldanlage.
In der Krypta des Missionshauses wurden adventliche Lieder gesungen und ihren Inhalten nachgesonnen. Um 18.00 Uhr fand in der Kirche eine „musikalische Vesper“ statt, in der die Organistin, Mag. Angela Amodio, Orgelmusik von französischen Impressionisten darbot und Christian Tauchner SVD kurze Texte russischer Dichter vortrug.
Der Rektor des Missionshauses, Pater Elmar Pitterle SVD, ist mit dem „Gabrieler Advent 2011“ sehr zufrieden: „Ich freue mich, dass so viele Menschen unserer Einladung gefolgt sind. Es gab gute Beteiligung bei den vielen Workshops, die Informationsmöglichkeiten wurden gut ausgenutzt, aber auch der Tanz und die Besinnungsmöglichkeiten fanden guten Zuspruch,“ wertet er den „Gabrieler Advent“ aus. „Es ist uns als Gemeinschaft wichtig, solche Alternativen für eine sinnvolle Gestaltung des Advents anzubieten, und ich freue mich, dass wir mit solchen Angeboten zu Frieden und Besinnung, zu Kreativität und Gemeinschaft bei den Menschen ankommen.“

Christian Tauchner SVD
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