Hohe Auszeichnung für Erzbischof Michael MEIER SVD

26. Feb 2007

Papua Neuguinea/ Deutschland - Zu Beginn des neuen Jahres 2007 verlieh die Regierung von Papua Neuguinea den Titel "Chief" (zweithöchste Auszeichnung des Landes) dem emeritierten Erzbischof Michael Meier, SVD, von Mount Hagen. Mit dieser Ehrung anerkennt die Regierung seine Verdienste um die katholische Kirche und die christlichen Gemeinschaften in der Western Highlands-Provinz, wo er als Missionar und Erzbischof diente. Die offizielle Verleihung soll am 1. März 2007 erfolgen.

Michael Meier wurde am 19. Oktober 1928 in Wolfshausen, Kreis Mainburg, Diözese Regensburg, geboren. Er besuchte die Gymnasien in Landshut und Regensburg. Nach dem Abitur trat er 1950 bei den Steyler Missionaren ein und wurde 1957 in Sankt Augustin zum Priester geweiht. Er setzte seine Studien in Rom fort, die er 1961 mit einem Doktorat in Theologie abschloss.

1962 in Neuguinea angekommen, wurde er von P. Wilhelm Ross, dem Pionier-Missionar von Mount Hagen eingeführt. Seit 1965 unterrichtete er am interdiözesanen Priesterseminar in Kap/Alexishafen und Bomana/Port Moresby u.a. Kirchengeschichte.

1970 wurde er zum Generalvikar von Mount Hagen ernannt. Darüber hinaus war als Jugendseelsorger der Diözese tätig. 1984 wird er zum Koadjutor von Erzbischof Bernarding ernannt. Ihm folgt er als Erzbischof von Mount Hagen.

2006 konnte Erzbischof Meier seinen Hirtenstab und die Verantwortung für seine Diözese seinem Weihbischof Douglas Young, SVD (56) übergeben.

Bruno Rehm SVD