Steyler öffnen ihre Pforten am Tag des offenen Denkmals am 09. September

14. Aug 2007

Sankt Augustin/ Deutschland - Die Steyler Missionare geben am Tag des offenen Denkmals, am 09. September, Einblick in die Geschichte des Missionspriesterseminars und der umliegenden Institute auf dem Campus und laden ein zu Meditation und Begegnung mit Gott.

Das Missionspriesterseminar der Steyler Missionare in Sankt Augustin bei Bonn hat viele bewegende Jahre hinter sich. Der Baubeginn 1913, die Vertreibung aller Bewohner durch die Nazis während der NS-Zeit, der Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Krieges, die ständig wachsende Zahl der Mitbrüder und Institutionen wie der Steyler Bank oder des Museums Hans Völker und Kulturen oder die Abschaffung des landwirtschaftlichen Betriebes. Zahlreiche kleine und größere Umbaumaßnahmen, wie zum Beispiel die Renovierung der Aula, die sich als Veranstaltungsort in der Region einen bedeutenden Namen gemacht hat veränderten immer wieder das Bild. Wenn sie könnten, würden die alten Gemäuer sicherlich viele Geschichten zu erzählen haben.

Damit diese Geschichten nicht verloren gehen, nehmen die Steyler Missionare am "Tag des offenen Denkmals" am 09. September teil. Sie öffnen ihre Pforten für alle Interessierten und geben Einblick in den Ordensalltag.

Denn die Steyler Missionare bieten nicht nur Interessantes zum Missionspriesterseminar und anderen Institutionen auf dem Campus, sondern wollen den Besuchern auch die Möglichkeit geben, Gott zu begegnen. Daher laden wir bereits um 9.15 Uhr zum Gottesdienst in die Klosterkirche ein. 

Offizieller Beginn des Tages ist um 11 Uhr mit einer Führung im völkerkundlichen Museum, das die Besucher mit einmaligen Kostbarkeiten aus Afrika, Papua-Neuguinea, China und Japan in neue Welten entführt. Um 12 Uhr folgt eine Führung im Missionspriesterseminar und um 13 Uhr gibt es die Möglichkeit für Gebet und Meditation. Danach wird ein Film über die Arbeit der Steyler Missionare auf den Philippinen gezeigt.

Wir freuen uns über Ihren Besuch und heißen Sie herzlich Willkommen.

Tamara Häußler-Eisenmann