Dreifaltigkeitssonntag (H)

1. Lesung: Dtn 4,32-34.39-40
2. Lesung: Röm 8,14-17
Evangelium: Mt 28,16-20

Wir feiern heute den Dreifaltigkeitssonntag und damit das größte Geheimnis unseres Glaubens. Juden und Muslime werfen uns vor, wir würden mehrere Götter verehren. Sicher sind wir nicht unschuldig wegen dieses Vorwurfes, weil wir oft unbedacht reden. Es wurde einmal formuliert: Ehre sei dem Vater durch den Sohn im Heiligen Geist. Das wird in dieser Eucharistiefeier Wirklichkeit.

Herr Jesus Christus,
- Dich hat der Vater gesandt, um uns seine Liebe zu uns Menschen kundzutun. Herr, erbarme dich.
- Du bist zu unserem Heil ein Mensch geworden wie wir. Christus, erbarme dich.
- Du hast uns den Heiligen Geist als Tröster gesandt. Herr, erbarme dich.

Gott, den allmächtigen Vater, bitten wir:
- Für die heilige Kirche, dass sie ein Leben führt nach den göttlichen Weisungen: Gott, unser Vater, A: wir bitten dich, erhöre uns.
- Für die getrennte Christenheit, dass sie sich vermehrt um die Einheit im Glauben müht:
- Für den Frieden in der Welt, dass alle Menschen Wege zum Frieden untereinander suchen:
- Für die hier versammelte Gemeinde, dass wir Gottes Wort als Richtschnur unseres Lebens nehmen:
- Für unsere Verstorbenen, dass sie in Gott ihre Erfüllung finden:
Dich, unseren guten Gott, loben und preisen wir in alle Ewigkeit.

Die in den „Liturgischen Bausteinen“ veröffentlichten Gebete und Texte sind Alternativen zu den offiziellen Texten, die der Zelebrant immer im MB findet.