7. Sonntag im Jahreskreis (B)

Liturgische Bausteine

Was Menschen erwarten – und was Gott tut

1. Lesung: Jes 43,18-19.21-22.24b-25
2. Lesung: 2Kor 1,18-22
Evangelium: Mk 2,1-12


Einleitung

Mitten im Leben machen wir die Erfahrung von Hilflosigkeit. Mitten im Leben begegnen wir menschlicher Schuld und werden selber schuldig. Gottes Ruf hat uns in die Stunde des Gottesdienstes geführt. Diese Feier soll uns aufrichten, stärken und Schuld vergeben. Sie will uns den Gott erleben lassen, der den Menschen liebt.
Wir rufen zu ihm:


Kyrie

Herr Jesus Christus,
- du bist das Licht in der Finsternis und die Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit. Herr, erbarme dich.
- Du wirkst das Heil der Menschen auch in unseren Tagen. Christus, erbarme dich.
- Deine Liebe übersteigt all unser Verstehen. Herr, erbarme dich.

 

Fürbitten

Gott unser Vater, dein Sohn hat uns erlöst und das Tor zum Leben geöffnet. Wer ihm nachfolgt, hat das ewige Leben. Ihm wollen wir nachfolgen, und dir wollen wir dienen. Wir rufen zu dir:
- Schenke deiner Kirche Weitblick und Mut, den Menschen unserer Tage den Weg ins Leben zu weisen, das du allen Menschen guten Willens verheißen hast.
- Erleuchte die Mächtigen der Welt, dass sie in ihrem Wirken auf Gerechtigkeit und Frieden für alle bedacht sind, und bewahre sie vor Selbstherrlichkeit.
- Stärke unser Vertrauen in dich und gib uns die Kraft, einer des anderen Last tragen zu helfen, damit wir das Gebot Christi erfüllen.
- Bleibe allezeit in unserer Mitte und sei uns nahe, vor allem dann, wenn es dunkel wird in unserem Leben.
Herr, unser Gott, du bist das Ziel unseres Lebens. Lass uns nie allein auf dem Weg zu dir, dann werden wir es erreichen. Dir sei die Ehre heute und alle Tage und in Ewigkeit. Amen.

 

Die in den „Liturgischen Bausteinen“ veröffentlichten Gebete und Texte sind Alternativen zu den offiziellen Texten, die der Zelebrant immer im MB findet.

 

Pfr. Klaus Mucha