Fest des Heiligen Stephanus

Lesung: Apg 6,8-10; 7,54-60
Evangelium: Mt 10,17-22

 Gestern sangen Engel, heute fliegen Steine. Ich trage nicht mehr ein weißes Festgewand, sondern ein rotes, das an Blut erinnert. Der Diakon Stephanus starb als erster Zeuge für das Kind in der Krippe, weil Neid aufkam. Gegen Neid und Macht ist auch heute kaum ein Kraut gewachsen.

 Herr Jesus Christus,
- Im Blick auf dich erinnern wir uns: Licht ist stärker als Dunkelheit. Herr, erbarme dich.
- Liebe ist mächtiger als Neid. Christus, erbarme dich.
- Gottvertrauen schützt vor Angst. Herr, erbarme dich.

 Wir bitten um den Beistand Gottes:
- Für alle, die um ihres Glaubens willen verfolgt und gefoltert werden …
- Für alle, die sich wegen ihres Glaubens schämen und vor den Menschen kein Rückgrat zeigen
- Für alle, die gegen Unrecht und Diskriminierung mit den Waffen des Lichtes kämpfen …
- Für alle, die im Dienst an der Gemeinde die Hände rühren
- Für alle, die im Tod in deine Hände fallen …
Das Vertrauen auf deine Nähe gibt uns Kraft, unbeirrt fiir dich zu streiten durch Christus, unseren Herrn.

Die in den „Liturgischen Bausteinen“ veröffentlichten Gebete und Texte sind Alternativen zu den offiziellen Texten, die der Zelebrant immer im MB findet.