Liturgische Bausteine
Erntedank
1. Lesung: Jes 5,1-7
2. Lesung: Phil 4,6-9
Evangelium: Mt 21,33-44
(Die offiziellen Gebete zum Erntedank: MB S. 1066f)
Danken ist eine Kunst des Lebens, die uns leichter leben lässt. Heute ist ein Tag des Dankens: Wir danken für die Ernte, die uns geschenkt ist. Danken zeigt uns die Richtung zu Gott. In diesem Gottesdienst, der eine große Danksagung für die Heilstaten Gottes ist, wollen wir unser ganzes Leben mit Freud und Leid mit einbeziehen und uns selbst vor Gott bringen.
Herr Jesu Christus
*) „Mindesthaltbarkeit“
**)Tomatenschlacht in Buñol, Spanien
Guter Gott,
Menschen haben gesät und geerntet,
haben verpackt und verschickt.
Hinter all dem wirtschaften des Menschen
lässt sich Deine Sorge um unser Wohlergehen
und deine Liebe zu uns erahnen.
So gebührt dir unser Lob und unser Dank.
Nimm beides an durch unseren Herrn Jesus Christus,
der in der Einheit des Hl. Geistes mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.
Wir beten zu Gott, dem wir uns ganz verdanken. Bringen wir unsere Bitten mit Dank vor ihn:
Herr, du weißt, was wir brauchen. Höre unser Gebet, damit dein Reich unter uns wächst und die Menschen dich als wahren Vater erkennen. Dir sei Dank in Ewigkeit.
Guter Schöpfergott,
wir durften wieder einmal die große Danksagung feiern.
Im Vordergrund standen die Früchte der Erde.
Auch wenn ein Wermutstropfen
bezüglich unseres Umgangs mit den Möglichkeiten der Erde bleibt,
lass uns nicht vergessen,
dass alles Gute in Dir seinen Ursprung hat.
Dir sei Dank durch Christus, unseren Herrn.
Segne uns, guter Vater, uns und alle Menschen.
Segne diese deine Schöpfung und hilf uns, sie zu bewahren.
Segne alle Arten des Ertrags, die Arbeit unserer Hände.
Ewiger Gott, du bist immer um uns in Sorge. Dafür danken wir dir.
Segne uns und unsere Zeit.
Die in den „Liturgischen Bausteinen“ veröffentlichten Gebete und Texte sind Alternativen zu den offiziellen Texten, die der Zelebrant immer im MB findet.