Liturgische Bausteine
Das Unkraut hat auch seine Daseinsberechtigung
1. Lesung: Weish 12,13.16-19
2. Lesung: Röm 8,26-27
Evangelium: Mt 13,24-43
Gott, der Herr des Anfangs und des Endes, sei mit Euch.
Wenn etwas gegen unseren Willen läuft, überlegen wir uns, wie wir das so schnell wie möglich in Ordnung bringen können. Am besten sofort, gleich und radikal. Gott geht ganz anders mit dieser Welt und seinen Menschen um. Er ermutigt uns, abzuwarten. Er selbst ergreift die Initiative – sinnvolles und sinnfälliges Tun steht ihm zu, er entscheidet über das, was geht und was nicht geht. Und das ist gut.
Herr Jesus Christus
Gott, unser Vater,
du trägst Sorge für alles, was lebt.
Du hast uns gelehrt,
der Gerechte muss ein Freund der Menschen sein
und der Sünder hat das Recht auf eine neue Chance.
Hilf uns, dies mit dem Herzen aufzunehmen,
damit wir dich durch unser gerechtes und liebevolles Handeln loben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Gott unserer Tage, unseres Denkens, Fühlens und Tuns, erhöre unsere Bitten:
Allmächtiger Gott, Anfang und Ende gehören dir. Dir sei Lob und Ehre, jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Unsere Ungeduld drängt uns zum Handeln und verursacht oft neue Schwierigkeiten. Gott, unser Vater, schenke uns die Geduld, deinem Willen den Vorrang zu geben. Beten wir gemeinsam: Vater unser …
Das Unkraut hat der Feind gesät! Aber welcher von denen? Rätselraten und Misstrauen setzen ein ... – Deshalb bitten wir: Herr Jesus Christus … und schenke uns nach deinem Willen, …
Die in den „Liturgischen Bausteinen“ veröffentlichten Gebete und Texte sind Alternativen zu den offiziellen Texten, die der Zelebrant immer im MB findet.