19. Sonntag im Jahreskreis (B)

1. Lesung: 1Kön 19,4-8
Zwischengesang: www.antwortpsalm.de
2. Lesung: Eph 4,30 - 5,2
Evangelium: Joh 6,41-51

Wir sind heute zusammengekommen, um Gott zu danken und tun dies in Form einer Eucharistiefeier. Wir glauben, dass Gott uns durch diese Feier nahe sein will. In der Synagoge von Kafarnaum sprach Jesus darüber, wie er den Menschen nahe sein will. Mit dem Evangelium von heute hören wir einen Ausschnitt daraus.

Herr Jesus Christus,
- du willst uns nahe sein unter der Gestalt von Brot und Wein. Herr, erbarme dich.
- Du schaust auf unser Herz und wie wir zu dir stehen. Christus, erbarme dich.
- Du schenkst Erbarmen ohne Grenzen. Herr, erbarme dich.
Der allmächtige Gott erfülle an uns seine Zusagen und befreie uns von unseren Lasten und Schulden, durch Christus unseren Herrn. Amen.
 

Allmächtiger Gott, wir nennen dich Vater, denn du hast uns als deine geliebten Töchter und Söhne angenommen und uns den Geist deines Sohnes gesandt.
Gib, dass wir in diesem Geist wachsen und später einmal das zugesagte Erbe empfangen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.
                                                             Quelle: (vgl. Messbuch, Sprache modernisiert)

Christus, den Herrn, der unter uns ist, bitten wir:
- Für alle Menschen um die Gnade, an Gott glauben zu können.
- Für die Christen und die verschiedenen Kirchen, um den Beistand seines Geistes.
- Für alle Verzagten und Hilflosen: um seine göttliche Kraft.
- Für uns selbst: um Stärkung durch sein Sakrament.
Denn durch ihn und mit ihm und in ihm sind wir getragen und geborgen alle Tage bis in Ewigkeit.
 

Herr, unser Gott, wir bringen Brot und Wein zum Altar, hervorgebracht durch dein Wunder der Schöpfung und durch die Mühe des Menschen. Nimm diese Gaben von deiner Kirche entgegen und mache sie für uns zum wirksamen Zeichen des Heiles. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
                                                              Quelle: (vgl. Messbuch, Sprache modernisiert)

http://www.eucharistia.org/de/liturgy/hochgebete.html#prayerD

Gemeinsam beten wir so, wie uns der Herr aufgetragen hat zu beten, und denken dabei an alle Christen, die auch mit den Worten des Vaterunsers beten:
 

Frieden ist zerbrechlich und mühsam zu erreichen. Gleichzeitig ist der Frieden sehr kostbar, darum beten wir um den Frieden für uns selbst, für unsere Familien, um Frieden unter den Christen und schließlich um Frieden in der ganzen Welt.
 

 Barmherziger Gott, wir haben den Leib (und das Blut) deines Sohnes empfangen. Das heilige Sakrament bringe uns Heil, erhalte uns in der Wahrheit und sei unser Licht in der Finsternis. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
                                                                          Quelle: (vgl. Messbuch, leicht verändert)

Die in den „Liturgischen Bausteinen“ veröffentlichten Gebete und Texte sind Alternativen zu den offiziellen Texten, die der Zelebrant immer im MB findet.