Es gibt im Leben Erfahrungen, die mich zu der Entscheidung bringen können, dass ich lieber niemandem mehr vertraue als nur mir selbst. Damit schütze ich mich. Aber damit schneide ich mich auch von ganz viel Leben ab.
Ist es das Wetterleuchten nach dem großen Sturm oder deutet sich das nächste Gewitter an?
Ach, wie schön wäre es... Was sind Ihre Träume, die Sie sehnsüchtig werden lassen? Es ist gut, wenn man den einen oder anderen Traum verwirklichen kann. Von anderen muss man sich wahrscheinlich irgendwann verabschieden.
Manche Menschen treten aus der Kirche aus, weil sie an keinen strafenden Gott mehr glauben wollen. Sie haben Recht, aber sie schütten das Kind mit dem Bade aus. Denn Jesus lädt zu einem Weg und zu einer Entwicklung im Glauben ein, und die Kirche sollte der geeignete Raum sein, in dem sich die Nachfolge-Gemeinschaft dabei gegenseitig unterstützt.
Das Leben schickt mir immer wieder Herausforderungen über den Weg. Ob ich sie nehme oder nicht, das ist meine Entscheidung!
Nicht Glanz und Glamour sind der Weg zum Glück. Echte innere Zufriedenheit wächst nur in stillen Räumen eines erfahrbaren Angenommenseins, das mich ganz und mit allem meint.
Jesus Christus als Auferstandenen zu erleben, das ist gar nicht so unmöglich, abgehoben oder fern, wie man vielleicht meinen könnte. Vielleicht braucht es nur ein waches Hinschauen auf unsere Lebenswirklichkeit, um ihn dort zu erkennen, wo er schon auf uns wartet.
Wenn die Natur uns mit ihrem Aufsprießen im Frühling das schönste Bild der Auferstehung malt, dann steckt darin eine Botschaft für uns.
Was eine Pilgerreise nach Mallorca mich lehrt.
Ich möchte von zwei Erfahrungen berichten, in denen für mich das Geheimnis der Weihnacht aufleuchtet: Menschen finden aus dem Dunkel ihrer Trauer und Einsamkeit zum Licht der Bejahung des Lebens und zu innerer Stärke.
Das Leben in unserer Zeit wird durch den Zuzug von Menschen aus anderen Kulturen und Religionen immer bunter. Wie wir damit umgehen wollen, das liegt in unsrer Hand.
Die Stimme der Wahrheit hat es oft nicht leicht, weil sie uns mit der unbequemen Wirklichkeit konfrontiert. Viel lieber verdrängen wir sie, verbleiben hartnäckig in unsrer Komfortzone und täuschen uns über die Wirklichkeit hinweg.
Wie Tage der Stille mir neue Orientierung gaben. Über den Segen einer Unterbrechung des Alltags mit seinen vielen Beschäftigungen und Aufgaben.