14. Sonntag im Jahreskreis (A)

1. Lesung: Sach 9,9-10
2. Lesung: Röm 8,9.11-13
Evangelium: Mt 11,25-30

Der Herr, der die Mühseligen und Beladenen tröstet und in seine Arme nimmt, sei mit Euch.

Unserer Klugheit und Weisheit sind trotz aller menschlichen Leistungen Grenzen gesetzt. Dies erfahren wir spätestens bei einer Krankheit oder im Älterwerden, wenn die Kräfte nachlassen. Wohl demjenigen, der zeitig auf Gott gesetzt hat. Er ist bereit, einen jeden, auch Sie und mich, in allen Lebenslagen zu tragen. Auf ihn vertrauen, heißt Hoffnung haben, Hoffnung, die über den Tod hinausreicht; denn: Er ist für uns da!

 Herr Jesus Christus 

• Du hast uns die Liebe des Vaters gebracht:
• Du bist die Hoffnung aller Beladenen:
• Du lädst uns ein, zu dir zu kommen, so wie wir sind:

Barmherziger Gott und Vater,
du hast deinem Sohn alles übergeben,
   weil er sich ganz deinem Willen unterstellt hat.
Seiner Einladung sind wir gefolgt
   und haben all das mitgebracht,
   was uns belastet und Sorgen macht.
Bewirke nun durch deinen Hl. Geist,
   dass wir sein Joch auf uns nehmen,
   damit wir Ruhe finden für unsere Seelen
   und im Alltag Zeugen deiner Liebe zu den Menschen sind.
Darum bitten wir durch Jesus Christus...

Lasst uns beten zu Gott, unserem Vater, der das Heil aller Menschen will: 

• Für die Weisen und Klugen und alle Personen in führenden Stellungen, dass sie sich ihrer Verantwortung stellen und ihr Wissen zum Wohle aller einsetzen.
• Für alle, die von Einsamkeit, Krankheit und Leid gezeichnet sind, dass sie aus ihrer Not herausfinden und Du ihnen in helfenden Menschen nahe bist.
• Für die jungen Menschen, die dich oft nicht mehr kennen, dass sie Menschen begegnen, die ihnen Respekt, Offenheit und Verständnis entgegenbringen und ihnen so zeigen, Du bist in der Welt unterwegs und lässt keinen allein.
• Für die Länder und Völker der Erde, vor allem in den Krisengebieten, in denen die Menschen mit Gewalt und Tod konfrontiert werden, dass sie in Frieden und gegenseitigem Respekt miteinander leben können.
• Für uns selbst, lass uns glaubwürdige Zeugen sein in einer Welt, die oft nur das Geld zu kennen und zu „verehren“ scheint.
• Für all die Verstorbenen, die im Auftrag der Kirche gefoltert und ermordet wurden, weil sie den Weg der Hoffnung verlassen und den Dienst am Menschen falsch verstanden hat; schenke den Gemarterten Geborgenheit und den ewigen Frieden bei dir.

Denn du hast besonders die Menschen im Blick, die nicht ein noch aus wissen und auf dich vertrauen, sich von dir finden lassen. Dich loben und preisen wir jetzt und in Ewigkeit. Amen.

Vater, der verheißene König wird deinen Willen in die Tat umsetzen. Dann bricht Dein Reich an und breitet sich unaufhaltsam aus. – Beten wir gemeinsam, damit das Wirklichkeit werde:

Der Evangelist Matthäus sagt uns heute im Evangelium: Jesus will uns Ruhe verschaffen, wenn wir bereit sind, zu ihm zu kommen, so wie wir sind. Herr, wir stehen vor dir und bitten dich: schau nicht auf unsere Sünden … und schenke uns nach deinem Willen, …

Die in den „Liturgischen Bausteinen“ veröffentlichten Gebete und Texte sind Alternativen zu den offiziellen Texten, die der Zelebrant immer im MB findet.